Vom Burnout zum Durchbruch: Die Entstehung von Vivo Life "MINDGRND"

Als alles auseinanderfiel

Vor einigen Jahren stand Vivo Life kurz vor dem Zusammenbruch, Brexit traf uns wie ein Güterzug. Die Kosten für Zutaten stiegen nicht nur – sie explodierten. VIVO LIFE, das Unternehmen, das ich aus dem Nichts aufgebaut hatte, hing an einem seidenen Faden.

Jeden Morgen betrat ich unser Büro, wissend, dass mehr als 86 Menschen auf mich zählten. Ihre Hypotheken, ihre Familien, ihr Lebensunterhalt – all dies beruhte auf den Entscheidungen, die ich traf, während ich mich mit Koffein und wenig Schlaf durch den Tag kämpfte.

„Wir haben zwei Möglichkeiten“, sagte ich zu meinem Geschäftspartner während einer besonders düsteren Besprechung.

„Entweder ziehen wir uns zurück, gehen auf Nummer sicher … oder wir riskieren alles und gehen aufs Ganze.“

Die Ironie entging mir nicht. Ich versuchte, ein Wellness-Unternehmen zu retten, während mein eigenes Wohlbefinden zusammenbrach. Der Kaffee, der mich durch 16-Stunden-Tage trug, war derselbe, der mich aufgekratzt, ängstlich machte und letztlich jedes Mal härter abstürzen ließ.

Der Kreislauf, den ich nicht durchbrechen konnte

Das ist das Besondere an Kaffee – im ersten Schluck verspricht er so viel. Klarheit. Fokus. Energie. Aber was er nie erwähnt, ist das, was danach kommt: das Zittern, der Nachmittagshimmel voller Nebel, die seltsame Mischung aus Erschöpfung und Unfähigkeit, sich zu entspannen. Ich jagte diesen anfänglichen Rausch, um den Rest des Tages von ihm zu genesen.

Eines frühen Morgens, auf dem Weg zu unserer Fabrik mit meinem ersten Kaffee, der schon halb leer war, pochte mein Kopf. Meine Gedanken rasten, fanden aber keinen nützlichen Halt. Ich schaltete einen Podcast ein, ohne zu erwarten, dass er alles verändern würde.

Ein Neurowissenschaftler sprach über Energie – echte Energie, nicht die durch Koffein hervorgerufene. Er erklärte, dass mentale Klarheit nicht von Stimulanzien, sondern von einer guten Durchblutung kommt. Der Blutfluss liefert dem Gehirn Sauerstoff und Nährstoffe. Dann erwähnte er Ginkgo Biloba, ein Kraut, das genau zu diesem Zweck verwendet wird.

In diesem Moment machte etwas Klick.

„Habe ich das alles falsch gemacht?“ sagte ich laut zu mir selbst.

Es ging nicht nur um Kaffee. Es war der Weg, wie ich alles anging – schnelle Lösungen, gewaltsame Problemlösungen, von einer Krise zur nächsten zu hetzen, ohne jemals präsent genug zu sein, um das große Ganze zu sehen.

Verlangsamen, um durchzubrechen

Anstatt am nächsten Tag nach einem zweiten Americano zu greifen, reduzierte ich meinen Konsum und begann, Ginkgo Biloba in mein Heißgetränk zu mischen. Nach monatelangem unaufhörlichen Einsatz tat ich etwas Ungewohntes: Ich verlangsamte mein Tempo, begann mich viel besser und klarer zu fühlen und hielt eine gleichmäßigere Energie aufrecht.

Die geschäftlichen Herausforderungen waren nicht verschwunden, aber mein Ansatz hatte sich verändert.

Ich begann, nach Alternativen zu suchen – nicht nur, um Kaffee zu ersetzen, sondern um etwas zu erschaffen, das wirklich nachhaltige Energie unterstützt. Mit 20 Jahren Erfahrung in der Erforschung von Nahrungsergänzungsmitteln, großartigen Formulierern, Beziehungen zu erstklassigen Zutatenlieferanten und Fertigungskapazitäten, von denen viele Startups träumen, schienen die Möglichkeiten endlos.

„Was wäre, wenn“, schlug ich unserem Produktteam vor, „wir nicht einfach ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel kreieren, sondern etwas, das tatsächlich das Kaffeeritual ersetzt?“

Die Reise zur Klarheit

Die nächsten Monate waren eine reine Experimentierphase. Wir testeten Dutzende von Formulierungen und brachten Wirksamkeit mit Geschmack in Einklang – denn wenn es nicht gut schmeckte, würde niemand wechseln.

Wir kombinierten Ginkgo Biloba mit dem Löwenmähnenpilz zur Unterstützung der kognitiven Funktion. Schwarzer Tee und Kakao lieferten fast 7-mal weniger Koffein als Kaffee – gerade genug, um den Übergang zu erleichtern, ohne einen Absturz zu provozieren. Adaptogene Pilze wie Chaga, Cordyceps und Reishi boten langanhaltende Unterstützung, während peruanische Maca-Wurzel die Formel abrundete. Am wichtigsten war, dass jede Portion eine bedeutende Dosis B12 lieferte, um Müdigkeit zu reduzieren.

Nach dem, was sich wie der hundertste Geschmackstest anfühlte, hatten wir es endlich.

Ein anderer Weg nach vorn

Vivo Life 'Mind Grnd' entstand nicht aus einer Marketingstrategie – es ging aus einem echten Bedürfnis hervor. Mein Bedürfnis nach einer besseren Möglichkeit, mich durch schwierige Zeiten zu beflügeln.

Lassen Sie mich klarstellen – ich trinke immer noch Kaffee. Aber es geht darum, bessere Optionen zu haben, wenn man erkennt, dass man sich auf Koffein verlässt, nur um funktionsfähig zu bleiben.

Als ich aufhörte, hektisch nach schnellen Lösungen zu jagen, und anfing, bewusste Entscheidungen zu treffen, folgten bessere Entscheidungen. Die persönliche Klarheit, die ich fand, übertrug sich auf meine berufliche Klarheit.

Das ist die wahre Geschichte hinter Vivo Life Mind Grnd. Es ist nicht einfach ein weiteres Produkt – es ist eine abgefüllte Philosophie:

• Manchmal ist mehr nicht immer mehr
• Verlangsamen kann dich tatsächlich voranbringen
• Um andere Ergebnisse zu erzielen, muss man etwas Neues ausprobieren

Eines unserer Mantras lautet „Lebe das Leben anders“ – denn genau das hat mir, und hoffentlich auch dir, ermöglicht, es zu tun.

Wenn du bereit bist, den Kreislauf zu durchbrechen, sind wir hier. Vivo Life Mind Grnd wird bald auf den Markt kommen – bleib dran.